Kunststoff- und Kautschuktechnolog*in
(1) Die Dauer verlängert sich ggf., sofern Feiertage in den Modulzeitraum fallen bzw. Urlaub geplant wird.
* UE = Unterrichtseinheit à 45 Minuten während der Theoriephase
** h = Zeitstunde à 60 Minuten während der betrieblichen Qualifizierungsphase
(Dauer1: 24-34 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden der TQ 1 haben physikalische und chemische Grundlagen, haben einen Überblick über die Herstellung von Kunststoffen, Werkstofftechnik, Zuschlag- und Hilfsstoffe sowie Eigenschaften von Kunststoffen.
Dauer1: 24-34 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 16-24 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen die Verarbeitung und Prüfverfahren von Kunststoffen. Sie beherrschen die Grundlagen des Messens und Prüfens sowie Prüfverfahren und -techniken. Sie wenden Fügeverfahren an. Sie kennen den Aufbau von Maschinen und deren Funktionsweisen und beherrschen die Grundlagen der Maschinensteuerung.
Dauer1: 16-24 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 16-24 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden haben grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten, um technische Bedienungsanleitungen zu lesen. Sie prüfen Notschaltungen und Sicherheitseinrichtungen sowie Stromleitungen auf äußere Beschädigungen. Die Lernenden haben Kenntnisse über Fertigungsplanung und -steuerung, Rüsten, Inbetriebnahme der Maschine, Überwachung von Produktionsdaten, Erfassung von Messwerten sowie dessen Dokumentation.
Dauer1: 16-24 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
Bei den Modulen 4 und 5 wählen Sie eine aus drei Fachrichtungen (a, b oder c):
(Dauer1: 20-32 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen Maschinen und Werkzeuge der unterschiedlichen Fertigungsverfahren und ordnen diese den unterschiedlichen Verfahren und Formteilen zu, z.B. Spritzgießen, Presse, Blasformen, Thermoformen, Schäumen.
Dauer1: 20-32 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 20-32 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen Maschinen und Werkzeuge der unterschiedlichen Fertigungsverfahren und ordnen diese den unterschiedlichen Verfahren und Formteilen zu: z.B. Extrudieren, Kalandrieren, Schäumen und Beschichten.
Dauer1: 20-32 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 20-32 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen Maschinen und Werkzeuge der unterschiedlichen Fertigungsverfahren und ordnen diese den unterschiedlichen Verfahren und Formteilen zu: z.B. Compounding, Extrudieren, Kalandrieren, Schäumen und Beschichten, Vulkanisieren und Konfektionieren.
Dauer1: 20-32 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 20-32 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen Werkzeuge und Instrumente des Qualitätsmanagements und wenden diese an. Sie kennen die Handhabung von Betriebsmitteln zur Herstellung von Formteilen.
Dauer1: 20-32 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 20-32 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen Instrumente und Werkzeuge des Qualitätsmanagements und wenden diese an. Sie beherrschen die Handhabung von Betriebsmitteln zur Herstellung von Halbzeugen.
Dauer1: 20-32 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
(Dauer1: 20-32 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen Werkzeuge des Qualitätsmanagements und wenden diese an. Sie kennen die Handhabung von Betriebsmitteln zur Herstellung von Mehrschichtkautschukteilen und deren Vorprodukte.
Dauer1: 20-32 Wochen
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: Mind. ⅓ im Unternehmen
Aktuelle Starttermine
Klicken Sie hier für aktuelle Starttermine für die Teilqualifikationen Kunststoff- und Kautschuktechnolog*in.
Schrittweise zum anerkannten Berufsabschluss
Mit der Teilqualifizierung können Sie Schritt für Schritt in fünf Modulen den Berufsabschluss Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-in (m/w/d) erreichen. Jedes Modul enthält neben einer Theoriephase auch eine betriebliche Qualifizierungsphase in Unternehmen der Region.
Bei erfolgreicher Kompetenzfeststellung erhalten Sie nach jedem Modul ein Zertifikat inklusive Kompetenzfeststellungsergebnis, das bundesweit anerkannt ist. Nach erfolgreichem Abschluss aller Module können Sie sich zur Externenprüfung bei der zuständigen Kammer anmelden.