Fachinformatiker*in
Fachrichtung Anwendungsentwicklung
(1) Die Dauer verlängert sich ggf., sofern Feiertage in den Modulzeitraum fallen bzw. Urlaub geplant wird.
* UE = Unterrichtseinheit à 45 Minuten während der Theoriephase
** h = Zeitstunde à 60 Minuten während der betrieblichen Qualifizierungsphase
(Dauer1: 17 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden kennen den Aufbau und die Funktion von Computerkomponenten und IT-Systemen. Sie verfügen über die Grundlagen der Programmierung. Sie können die Installation von Software vornehmen sowie das Einrichten von IT-Arbeitsplätzen. Sie kennen grundlegende betriebswirtschaftliche Einflussfaktoren für Beschaffung und Absatz.
Dauer1: 17 Wochen (440 UE*)
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: ca. 5 Wochen (200 h**)
(Dauer1: 17 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden beherrschen das Konfigurieren und Betreiben von ITSystemen und Netzwerken. Sie können systematisch Funktionen und Fehler analysieren und IT-Systeme testen. Sie übernehmen das Ausstatten von IT Arbeitsplätzen nach Regeln der Technik und Sicherheit und binden diese an bestehende Netzwerke an bzw. richten diese bei Bedarf ein. Sie verfügen über Kenntnisse in der IT-Sicherheit. Die Teilnehmenden können einfache Kundengespräche innerhalb ihres Aufgabengebietes selbständig führen.
Dauer1: 17 Wochen (440 UE*)
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: ca. 5 Wochen (200 h**)
(Dauer1: 17 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden konzipieren und erstellen die Softwareprodukte in unterschiedlichen Programmiersprachen. Dabei setzen sie technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) zur Gewährleistung der Sicherheit von IT-Systemen um. Sie berücksichtigen die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit und können IT-Systeme absichern. Sie verfügen über grundlegende Fähigkeiten in Softwareentwicklungsverfahren und Erstellung von Dokumentationen.
Dauer1: 17 Wochen (440 UE*)
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: ca. 5 Wochen (200 h**)
(Dauer1: 18 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden entwickeln und betreuen kundenorientierte IT-Lösungen. Innerhalb ihres Aufgabenbereichs bearbeiten sie Kundenaufträge und beraten die Kunden unter Berücksichtigung von Anforderungen an Qualitätssicherung. Sie verfügen über kaufmännische Kenntnisse im Bereich Beratung, Beschaffung und Vertrieb innerhalb ihres Aufgabenbereichs. Sie können Zusammenhänge und Abhängigkeiten von IT-Systemen kundenspezifisch darstellen. Sie haben Kenntnisse zu unterschiedlichen Datenbanksystemen und Erzeugung softwarebasierter Datenberichte.
Dauer1: 18 Wochen (440 UE*)
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: ca. 5 Wochen (200 h**)
(Dauer1: 17 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden konzipieren kundenspezifische Softwareanwendungen und setzen diese in unterschiedliche Programmiersprachen um. Dabei setzen sie technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) zur Gewährleistung der Sicherheit von IT-Systemen um. Sie berücksichtigen die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit. Sie verfügen über erweiterte Fähigkeiten in Softwareentwicklungsverfahren und Erstellen von Dokumentationen, sowie der Entwicklung von Anwendungen.
Dauer1: 17 Wochen (440 UE*)
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: ca. 5 Wochen (200 h**)
(Dauer1: 18 Wochen)
Inhalte: Die Teilnehmenden konzipieren eigenständig komplexe kundenspezifische Softwareanwendungen und setzen diese auf verschiedenen Plattformen und Umgebungen um. Das Aufgabenspektrum lässt eine Projektarbeit zur Abschlussprüfung zum Fachinformatiker zu.
Dauer1: 18 Wochen (440 UE*)
Betriebliche Qualifizierungsphase
Dauer1: ca. 5 Wochen (200 h**)
Schrittweise zum anerkannten Berufsabschluss
Mit der Teilqualifizierung können Sie Schritt für Schritt in sechs TQs den Berufsabschluss Fachinformatiker – Fachrichtung Anwendungsentwicklung (m/w/d) erreichen. Jede TQ enthält neben einer Theoriephase auch eine betriebliche Qualifizierungsphase in Unternehmen der Region.
Bei erfolgreicher Kompetenzfeststellung erhalten Sie nach jeder TQ ein Zertifikat inklusive Kompetenzfeststellungsergebnis, das bundesweit anerkannt ist. Nach erfolgreichem Abschluss aller TQs können Sie sich zur Externenprüfung bei der zuständigen Kammer anmelden.
